Erfahrungen & Bewertungen zu Lektorin Christine Rödl

Wie oft hast du schon einen Fehler gemacht und dich furchtbar darüber geärgert? Dich vielleicht sogar vor dir selbst schlechtgeredet oder regelrecht fertiggemacht? In diesem Artikel zeige ich dir, wie du aus Fehlern lernen und besser schreiben kannst.

Mir persönlich fiel es immer schwer, mir selbst Fehler zu verzeihen. Egal, ob beim Schreiben oder in anderen Bereichen. Und manchmal ist das auch heute noch so. Was mir geholfen hat, verrate ich dir hier.

Warum Fehler wichtig sind

Manchmal kann eine Kleinigkeit dazu führen, dass wir an uns selbst oder unserer Schreiberei zweifeln. Einmal bei der Perspektive nicht aufgepasst, ein Bandwurmsatz, der sich über einen ganzen Absatz zieht, oder einfach nur ein Feedback mit konstruktiver Kritik.

Auch, wenn wir es hassen, sie zu begehen: Fehler sind da, um aus ihnen zu lernen. Nicht umsonst heißt es schließlich, dass man Schreiben nur vom Schreiben lernt. 

Doch wenn du immer nur allein in deinem stillen Kämmerlein schreibst, bemerkst du vielleicht einige dieser Fehler nicht, die sich in dein Manuskript eingeschlichen haben. Wie sollst du schließlich auch einen Fehler erkennen, wenn du nicht weißt, dass du gerade etwas falsch machst?

Ohne Feedback geht es nicht

Egal, wie viel du schreibst: Irgendwann wirst du an den Punkt kommen, an dem du dich und deine Geschichte ohne Hilfe von außen nicht mehr weiterentwickeln bzw. verbessern kannst.

Vielleicht lässt der Gedanke, dein Manuskript aus der Hand zu geben, Panik in dir aufsteigen. Vielleicht kommt Angst in dir auf, einfach alles falsch gemacht zu haben. Aber weißt du was? Selbst wenn du alles falsch gemacht hast, ist das überhaupt nicht schlimm.

Und seien wir mal realistisch: Selbst wenn du viel falsch gemacht hast, hast du sicher auch sehr viel richtig gemacht. Außerdem würde dir keine Lektorin den Kopf abbeißen, nur weil du Fehler gemacht hast. Schließlich ist es ja der Job einer Lektorin, dir diese Fehler und mögliche Lösungen aufzuzeigen.

Aus Fehlern lernen

Im Lektorat geht es nur darum, deine Fehler zu markieren und dir einen Vortrag darüber zu halten, was du hier genau verbockt hast? NEIN! Ein Lektorat ist so viel mehr. Denn im besten Fall, profitiert daraus nicht nur das lektorierte Manuskript der einen Geschichte, sondern auch alle, die du danach schreiben wirst.

Mit jedem Lektorat, mit jedem Feedback, verbessert sich nicht nur die jeweilige Geschichte, sondern auch deine Schreibkünste werden daran wachsen. Das geht aber nur, wenn du Feedback annimmst und aus deinen Fehlern lernst.

Wenn du also das nächste Mal einen Fehler machst und dich schon über dich selbst ärgern möchtest, atme erst einmal tief durch. Und dann sage dir: Ja, ich habe etwas falsch gemacht, beim nächsten Mal werde ich darauf besser achten. So einfach ist das.

Du möchtest aus deinen Fehlern lernen und deine Schreibkünste verbessern? Dann hol dir mein Feedback durch ein Lektorat oder eine Schreibbegleitung